Fische und Fischer
Der Fischfang spielt schon seit Jahrtausenden eine wichtige
Rolle für die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung im Mittelmeerraum.
In griechischer und römischer Zeit ernährte sich die ärmere
Bevölkerung von eingepökelten Fischen (hauptsächlich Thunfisch,
Makrelen, Sardellen und Sardinen). Frischfische konnten sich hingegen nur
wirtschaftlich besser gestellte Personen leisten. Großer Beliebtheit
erfreuten sich beispielsweise Meerbarben, Brassen, Zitterrochen und Muränen,
die zu relativ hohen Preisen auf dem Fischmarkt verkauft wurden.
Als Zeichen von Wohlstand und Überfluß hat man Fische gerne in
der Kleinkunst (hauptsächlich auf Ton- und Metallgefäßen)
und auf Mosaiken dargestellt. Fischmosaiken finden sich häufig in Speisezimmern
und spielen somit unmittelbar auf eine reich gedeckte Tafel an. Die dargestellten
Meerestiere erhalten eine intensive Leuchtkraft, wenn der Boden mit etwas
Wasser benetzt wird. So eignet sich die Mosaiktechnik besonders gut dazu,
die schillernde Farbigkeit ihrer Schuppen anzudeuten.
Auf Mosaiken findet sich keine Differenzierung zwischen lebenden Fischen,
die noch im Wasser schwimmen, und bereits getöteten, die zum Verzehr
gedacht sind (Abb. 1).
Die Mosaizisten waren immer bemüht, möglichst viele
Fischarten in einer Komposition darzustellen. Bei ihrer Arbeit griffen sie
wahrscheinlich auf illustrierte Bücher als Vorlagen zurück. In
der römischen Kaiserzeit existierten nachweislich schriftliche Abhandlungen
über die Fische des Mittelmeeres. Es gab sog. Halieutica, Bücher
über das Fischen. In diesen Büchern fanden sich u.a. ichthyologische
Beobachtungen, Untersuchungen über die Verhaltensweisen der verschiedenen
Fischarten, die für die Fischer von Relevanz waren (z.B. Informationen
über Eßgewohnheiten, Laichzeit etc.).
Illustrationen verschiedener Fischarten fanden sich wohl auch in pharmakologischen
Traktaten und Kochbüchern.
Über Heilmittel, die aus
eingelegten, gekochten oder rohen Fischen bestanden, berichtet ausführlich
Plinius d.Ä. (24-79 n. Chr.). Demnach war der Oktopus als Mittel, das
angeblich den Geschlechtstrieb steigerte, hoch geschätzt. Auch andere
Fische dienten als Aphrodisiakum. Die Leber des Zitterrochen galt hingegen
als lusthemmend für Männer und als geburtshelfend für Frauen.
Von in Wein eingelegten Barben erhoffte man sich empfängnisverhütende
Wirkung. Fischgalle wurde in der Augenheilkunde eingesetzt, während
die elektrischen Schläge eines lebenden Zitterrochens als Mittel gegen
Kopfschmerzen galten.
Vollständig erhalten ist das Kochbuch des Apicius "De re coquinaria",
der im 1.Jh.n.Chr. in Rom lebte, und zahlreiche Rezepte für Feinschmecker
verfaßte. Seine Gerichte können aufgrund der genauen Angaben
auch heute noch zubereitet werden. Apicius nennt u.a. einige Speisen mit
Languste, Zitterrochen, Tintenfisch, Oktopus, Muräne, Aal und Zahnbrasse.
Im religiösen Kult spielten Fische in griechisch-römischer Zeit
keine herausragende Rolle. Weitaus bedeutender war der Delphin, der als
heiliges Tier verehrt wurde und nicht gejagt werden durfte.
Fischer gehörten in antiker Zeit zu den Ärmsten der Bevölkerung.
Ihre äußere Erscheinung war geprägt von Ponos (Mühsal)
und Penia (Armut). In hellenistischen Schriftquellen werden sie als
alte Männer geschildert, die harte Arbeit verrichten müssen.
Die erhaltenen Fischerstatuen zeigen meistens ungepflegte Menschen mit einem
primitiven und dummen Gesichtausdruck. Fischer tragen in der Regel einen
einfachen Kittel aus Fell oder weichem Stoff, der auf der linken Schulter
zusammengebunden ist (Exomis, Chiton heteromaschalos), und eine konisch
geformte Kappe aus Filz (Pilos, Pilleus) oder einen Sonnenhut mit Krempe
(Petasos).
Platon (427-347 v.Chr.), Aelian und Oppian (römische Schriftsteller
des 2. Jhs. n.Chr.) schildern ausführlich die Fangtechniken der Fischer.
Demnach gab es vier verschiedene Methoden: mit dem Netz (diktyeia, bolos
oder sarene), mit dem Stab (kontosis), mit der Fischreuse (kyrteia) und
mit dem Angelhaken (angistreia).
Aelian verfaßte sein Werk "De natura animalium" um 200 n.Chr. Ihm
zufolge bringt das Fischen mit dem Netz Wohlstand, denn es gehen "zahlreiche
und verschiedene Fische ins Netz". Es werden allerdings eine Reihe von Geräten
benötigt, die ein gewisses Ausgangskapital erfordern. Das Fischnetz
wurde von einem oder zwei Booten ins Wasser gelassen.
Bisher hat sich in Griechenland kein Mosaik mit einer entsprechenden Darstellung
gefunden. Zahlreiche Beispiele lassen sich hingegen in Nordafrika nachweisen.
Nach Aelian ist das Fischen mit Stock, Speer, Dreizack oder mehrzinkiger
Harpune die männlichste und mutigste Fangmethode. Der Jäger benötigt
körperliche Kraft, um die Tiere, meistens Oktopus oder Thunfisch, zu
erlegen.
In Griechenland gibt es mehrere Darstellungen von Fischern auf Mosaiken,
die mit Dreizack oder Harpune auf Jagd gehen. Sie stehen entweder auf einem
Felsen oder befinden sich in einem kleinen Boot.
Ein Mosaik aus Kos zeigt einen kahlköpfigen Mann, der mit Exomis bekleidet,
in Ausfallstellung auf einem Felsen steht und mit einer fünfzackigen
Harpune auf einen großen Pfeihecht (Sphyraena, Barrakuda) einsticht.
Eine zweite Harpune hat er nach oben gerichtet. Zwischen seinen Beinen befindet
sich ein Korb zum Verwahren der erlegten Fische.
Verschiedenartige Seetiere füllen das Bildfeld aus: ein
Dentex (1), zwei Rote Meerbarben (5,9), vier Lippfische (2,4,7,8) und ein
Zahnbrassen (6).
Die Komposition weist die typischen Merkmale aller Fischmosaiken
in Griechenland auf: die Fische sind großzügig über die
Fläche verteilt, wobei auf perspektivische Mittel (Verkürzungen
oder Überschneidungen) verzichtet wurde. Lediglich dunkle Schattenlinien
an ihrer unteren Körperkontur deuten eine räumliche Tiefe an.
Im Verhältnis zur menschlichen Figur sind die Fische viel zu groß
dargestellt.
Von der Insel Mytilene stammt ein Mosaikbild mit zwei Fischern,
die in einem Boot sitzen. Hinten rudert ein Junge, der mit einem braunen
Kittel bekleidet ist. Ein bärtiger Mann im vorderen Bereich des Bootes
ist gerade im Begriff, einen großen Oktopus mit seinem Dreizack zu
erlegen. Er trägt ein grünes Gewand mit kurzen Ärmeln. Ein
senkrecht nach oben weisender "Knoten" auf dem Rücken beider Figuren
könnte ein Hinweis darauf sein, daß sie über das Unterkleid
(Tunica) als Wetterschutz zusätzlich ein großes Tuch (Focale)
gebunden haben.
Der Mosaizist hat insgesamt dreizehn Fische und zwei Muscheln
dargestellt: Roter Meerbarbe (1), Zackenbarsch (2), Schriftbarsch (3), Goldmeeräsche
(4), Hornhecht (5), Krake (6), Meerbrassen (7), Aal (8), Wolfsbarsch (9),
Meerbrassen (10), Tintenfisch (11), Roter Meerbarbe (12) und Lippfisch (13).
Auch in diesem Fall wird den Meeresbewohnern auf dem Mosaik
viel mehr Platz als den Fischern eingeräumt. Der Zahnbrassen (9) wirkt
durch sein geöffnetes Maul sogar etwas bedrohlich für die kleinen
Menschenfiguren.
Die Fische sind übersichtlich in parallelen Reihen übereinander
angeordnet. Überschneidungen treten nur in zwei Fällen auf (Oktopus
und Meerbrassen; Aal und Tintenfisch).
Aelian nennt als drittes Fischergerät die sog. Kyrte.
Es handelt sich um eine geflochtene Fischreuse, die die Form eines Korbes,
eine Hutes oder einer Flasche haben kann. Nach Aelian benötigt man
für diese Fangtechnik sehr viel Kraft und Geschicklichkeit. Aus diesem
Grund erscheint ihm der Gebrauch von Kyrten äußerst unpassend
für einen freien Mann.
Auf einem Mosaik aus Melos ist möglicherweise ein Fischer mit einer
Kyrte dargestellt. Das Paviment ist heute zugeschüttet und deswegen
unzugänglich. Eine farbige Zeichnung aus dem 19. Jahrhundert macht
deutlich, daß große Partien der Fischerszene schon kurz nach
der Ausgrabung fehlten. Das Boot und sechs Meerestiere mußten ergänzt
werden.
Im Zentrum des Bildes befindet sich ein bärtiger Fischer
in einem kleinen Boot. Er trägt eine auf der Schulter verknotete Exomis
und einen flachen Hut. Die Fische sind kreisförmig um die menschliche
Gestalt angeordnet, wobei ihre Bauchkontur immer auf den Flechtbandrahmen
des Mosaikbildes ausgerichtet ist.
Einzigartig ist die Beischrift über dem Kopf des Fischers und die Darstellung
eines flaschenartigen Gegenstandes, der an einem langen Stock von ihm ins
Wasser gehalten wird.
Bei dem kugeligen Gegenstand könnte es sich um eine Reuse
in Flaschenform handeln. Über das Material (Glas?) und den Inhalt (Rotwein?)
der Flasche kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings nur spekuliert
werden.
In der Antike war die aus Rohr oder Draht geflochtene Kyrte ein vielbenutztes
Gerät. Für Glasflaschen ist eine vergleichbare Nutzung hingegen
nicht überliefert. Es existieren jedoch neuzeitliche Beispiele von
sog. Phialen und Karaffen, die beweisen, daß Glasgefäße
durchaus zum Fischen verwendet werden können. In die Flasche wird ein
Stück Brot oder Mist als Köder hineingesteckt. Der Boden besitzt
eine runde Öffnung, durch die kleine Fische wie beispielsweise Gründlinge
und Goldstrieme schwimmen sollen. Sie sind dann in der Flasche gefangen.
Der oberen, vorher verschlossenen Öffnung werden sie schließlich
entnommen.
Vielleicht gibt der runde Gegenstand auf dem Mosaik von Melos eine derartige
Angelflasche wieder. Diese Annahme wird durch Darstellungen auf nordafrikanischen
Mosaiken bekräftigt, auf denen flaschenförmige Kyrten dargestellt
sind.
Das Bild könnte demnach als Genreszene gedeutet und die Beischrift
mit " bloß kein Wasser (fangen)" übersetzt werden.
Als letzte Methode nennt Aelian das Angeln mit Rute und Schnur. Seiner Meinung
nach eignet es sich am besten für freie Männer.
Aus Thessaloniki stammt ein kleines Bildfeld mit einer Fischerszene. Ein
junger Mann sitzt allein auf einem Felsen am Meeresufer. In seiner Rechten
erkennt man noch den Rest einer Angelrute. Er trägt die typische Kluft
seines Berufsstandes: die Exomis und einen breitrandigen Strohhut. Im Wasser
vor ihm befinden sich zwei unterschiedlich gebildete Fische (vielleicht
Goldbrassen und Zackenbarsch).
Parallelen zu dieser Darstellung finden sich in besonders
großer Zahl in Nordafrika, doch sind die Fischer dann meistens Bestandteil
einer größeren, mehrfigurigen Komposition.
Im Hafenviertel von Kos wurde ein weiteres Mosaikbild mit einem frontal
stehenden Angler ausgegraben. Es handelt sich um einen pausbäckigen
Jüngling mit kurzen dunklen Haaren, der mit einer gegürteten Tunica
und einer spitz zulaufenden Mütze (Pilos) bekleidet ist. In der Linken
hält er einen kleinen Korb und in der Rechten eine Angel, an die bereits
ein Fisch angebissen hat.
Vierzehn Seewesen sind bogenförmig um ihn angeordnet:
Roter Meerbarbe (1), Muscheln (2,5,7,10), Zackenbarsch (4), Lippfische (6,8,11,14),
Wolfsbarsch oder Meeräsche (9), Goldbrassen (12) und Kleiner Bärenkrebs
(13). Wie bei den übrigen, hier behandelten Fischmosaiken sind durchgehend
eßbare Fische dargestellt.
In unserer Untersuchung fiel immer wieder auf, daß die
Meerestiere im Verhältnis zu den menschlichen Figuren übertrieben
groß dargestellt sind. Vermutlich greifen hier die römischen
Künstler auf das Mittel der Bedeutungsgröße zurück.
Die dargestellten Fische galten als Xenia (Gastgeschenke, die Reichtum
und Tafelluxus zum Ausdruck bringen). Für den antiken Betrachter waren
sie deshalb wichtiger und interessanter als die Fischer.
Hinzu kommt, daß stets möglichst viele Fischarten in einem Mosaikbild
vereint werden sollten. Die Kompositionen spiegeln somit den Reichtum und
die Vielfalt der Meeresfauna wieder. Die Mosaizisten konnten Unterschiede
in der Schuppen- und Flossenbildung nur herausarbeiten, wenn sie für
die Fische ein vorgegebenes Mindestformat wählten. Die relativ grob
zugeschnittenen Steinwürfel, die in römischer Zeit verwendet wurden
(0.5-1.5cm Kantenlänge), hätten eine kleinere und differenziertere
Wiedergabe nicht zugelassen.
Auf den bisher bekannten Fischmosaiken in Griechenland wird die Rolle der
menschlichen Gestalten durch ihre zentrale Lage im Bildfeld hervorgehoben.
Der Anblick von Fischern in Aktion hat beim antiken Betrachter vermutlich
verschiedene Assoziationen und Gedanken hervorgerufen.
Die Fischerfiguren verkörpern die Welt des einfachen Landmenschen,
der in unmittelbarem Kontakt zur Natur steht. In einigen Bildern ist der
entscheidende Moment des Fangs festgehalten, der aber nicht als dramatischer
oder brutaler Eingriff des Menschen in den maritimen Bereich empfunden wird.
Mensch und Meeresfauna bilden keine feindlichen Gegenpole, sondern sind
harmonisch miteinander verbunden. Dadurch gewinnen die Szenen einen idyllischen
Charakter - ganz in der Tradition bukolischer Idealvorstellungen hellenistischer
Zeit.
Das künstlerische Medium bietet weiterhin die Möglichkeit, die
in der zeitgenössischen Literatur beschriebenen Fischfangmethoden eingängig
darzulegen. Der Betrachter der Fischerbilder begreift sofort, welche Fähigkeiten
bei den verschiedenen Techniken erforderlich sind, nämlich männliche
Kraft und Geschicklichkeit beim Zustechen mit der Harpune (Abb. 2. 9), Ruhe
und Geduld hingegen beim Angeln (Abb. 13. 14).
Vielleicht sollte in den Mosaikbildern auch indirekt darauf hingewiesen
werden, daß der Besitzer des Hauses über eine große Anzahl
von Untergebenen verfügt, zu denen natürlich auch Fischer gehören.
Die Versorgung mit Frischfischen ist damit für ihn und seine Gäste
gesichert.
In der römischen Kunst können Fischer in allen Altersstufen auftreten.
Bei unseren Beispielen ist nur der Fischer auf dem Mosaik von Kos durch
Glatze und scharfkantige Gesichtszüge eindeutig als älterer Mann
charakterisiert (Abb. 4). In Mytilene und Melos tragen die Fischer einen
Vollbart und scheinen eher mittleren Alters zu sein (Abb. 9). Im Gegensatz
dazu wirken die Angler auf den Mosaiken in Thessaloniki und Kos sehr jugendlich
(Abb. 13. 14).
Das Alter der Fischer steht sicher nicht im Zusammenhang mit der dargestellten
Fangtechnik, wie Beispiele außerhalb Griechenlands belegen.
Die in Griechenland gefundenen Mosaikbilder mit Fischerszenen sind relativ
klein. Sie überschreiten in keinem Fall die Größe von vier
Quadratmetern. Den Kompositionen fehlt die Vielfalt und Originalität
ihrer nordafrikanischen Gegenstücke. Die Szenen sind leicht zu überschauen.
Wie sich bei unserer Untersuchung gezeigt hat, ist in der Regel nur ein
einzelner Fischer dargestellt (Ausnahme in Mytilene), der von diversen Seewesen
gerahmt wird. Dieses Phänomen läßt sich nicht auf das Unvermögen
der griechischen Mosaizisten zurückführen, sondern hängt
wohl hauptsächlich mit der in Griechenland vorherrschenden Vorliebe
für kleinere Bildfelder zusammen.
Die meisten Orte, in denen Fisch- und Fischermosaiken gefunden wurden, liegen
in der Nähe des Meeres, haben also einen engen Bezug zum Fischfang
(Kos, Mytilene, Melos und Thessaloniki). Die Pavimente schmückten entweder
Speiseräume oder Portiken. Größe und Raumaufteilung der
zugehörigen Gebäude lassen darauf schließen, daß sie
vorwiegend privaten Charakter hatten. Das Haus einer Fischergilde konnte
nicht nachgewiesen werden.
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Abb. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 13. 15 (Verf.);
Abb. 11. 12 (Bosanquet, JHS 18, 1898); Abb. 14 (Norbert Franken)
Bei der Analyse der Fischdarstellungen war mir Dr.
Klaus Busse (Zoologisches Forschungsinstitut und Museum A. Koenig in
Bonn) eine große Hilfe, dem ich hiermit herzlich danken möchte.
Für ihre vielseitige Unterstützung bin ich weiterhin A. Archontidou-Argyri,
L. De Matteis, A. Dreliossi, D. Grammenos, Ph. Pachyjanni-Kaloudi, E. Waywell,
Ch. Williams und I. Vokotopoulou verpflichtet.